Rassismus ist ein beständiger Teil unserer Gesellschaft und zeigt sich in unserem Zusammenleben als Machtverhältnisse.
„Critical Whiteness“, die auf deutsch genannte „kritische Weißseinsforschung“, legt ihren Fokus auf diese Struktur von Macht-/ Herrschaftsverhältnissen und benennt dabei „weißsein“ als häufig unauffälliges und unbekanntes Privileg. Als Teil der deutschen weißen Mehrheitsgesellschaft übersehen wir allzu leicht unsere eigene Verstrickung in diese Struktur.
In unseren Seminaren wollen wir genau dem auf die Spur gehen und uns über unsere eigene gesellschaftliche Positionierung bewusst werden.
Mit verschiedenen interaktiven Methoden geben wir den Teilnehmenden die Möglichkeit sich selbst zu reflektieren und über die eigene Biografie die Verstrickung von weißsein und Privilegien zu verstehen.
Daraus wollen wir eine Grundlage für eine permanente Auseinandersetzung legen und die Möglichkeit der Entwicklung von solidarischer anti-rassistischer Haltung geben.
Zielgruppe | ab 15 Jahren |
Gruppengröße | max. 15 Teilnehmende |
Zeitumfang | Einführung 4 bis 5 Zeitstunden Vertiefung 1 bis 2 Projekttage |